EVIS

2013-2016

Modellprojekt zur umfassenden Sprachförderung 

 

Empowerment

Der Fokus richtete sich gezielt auf der Ressourcen und Stärken aller beteiligten Personen auf individueller und institutioneller Ebene. 

Vernetzung

Durch den Aufbau und die Stärkung vin Kooperationen können Familie, Kindergarten und Schulen gestärkt, und der Übergang vom Kindergarten in die Schule optimiert werden.

Inklusion

Anhand von Entwicklungsportfolios soll, im Austausch mit den Eltern, ein "individueller Entwicklungsplan“ erstellt werden. 

 

Sprache

Entsprechend dem "individuellen Entwicklungsplan“ kann, bei Bedarf, ein gezieltes, intensives und nachhaltiges Srachförderprogramm, einerseits im Rahmen der pädagogischen Alltagspraxis und andererseits in Kooperation mit Fachkräften aus Sprachheilpädagogik, Logopädie etc., angeboten werden. 

 

 

Damit Kinder mit sprachlichem Förderbedarf von Anfang an eine entsprechende schulische Förderung erhalten können und um die Weiterentwicklung der sprachlichen Bildung im Transitionsbereich "Kindergarten und Schule" aber auch im elementarpädagogischen und schulischen Bereich zu begleiten, fordert das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur auf, Modellprojekte zu implementieren und zu entwickeln. 

Das Projekt zielt darauf ab, früher als bislang, Maßnahmen zu setzen, um ein begleitetes Erlernen der Bildungsprache zu ermöglichen und um die unterrichtssprachlichen Kompetenzen der Kinder zu fördern. 

 

Von zentraler Bedeutung sind die kindgerechte Gestaltung der Schuleingangsphase und die individualisierte (Sprach-)Förderung in Kindergarten, Volksschule, im Besonderen in der Grundstufe I, und im Transitionsbereich der beiden Bildungssituationen.

Durch intensive Zusammenarbeit zwischen den Pädagogischen Hochschulen, den Bundesbildungsanstalten für Kindergartenpädagogik (BAKIP), den Praxisvolksschulen, den Praxiskindergärten, den Volksschulen und Kindergärten aus der Region sollen

  • die Kooperation zwischen Kindergarten und Volksschulen verstärkt werden.
  • der Übergang vom Kindergarten in die Volksschule vorbereitet und begleitet werden.
  • der Ressourceneinsatz in den Volksschulen flexibilisiert und Freiräume genutzt werden.
  • standortbezogene Modelle umfassender Sprachförderung und Spezialangebote für QuereinsteigerInnen entwickelt werden.

 

Auf Grundlage der Zielsetzungen des Modellprojektes wurden für das Schuljahr 2014/15 ein Kooperationskalender zwischen Kindergarten und Volksschule erstellt. 
(Nähere Informationen in der Direktion.)